Cannabis-Legalisierung & Psyche

Cannabis-Legalisierung & Psyche

Seit dem 1. April 2024 ist auch in Deutschland der Besitz sowie der Anbau von Cannabis – in kleinen Mengen für Personen ab 18 Jahren – erlaubt. Eine Legalisierung bedeutet jedoch nicht, dass keine gesundheitlichen Risiken für den Konsumenten bestehen: Neben den erwünschten Wirkungen, wie Entspannung und Euphorie, kommt es in manchen Fällen auch zu Halluzinationen, Psychosen und Schizophrenie.

„Glückshormone“ – Gibt es sowas überhaupt?

„Glückshormone“ – Gibt es sowas überhaupt?

Wenn wir verliebt sind, beginnt es im Bauch zu Kribbeln, weil im wahrsten Sinne des Wortes „die Chemie“ zwischen zwei Personen stimmt. Haben Sie einen Erfolg errungen, auf den Sie lange hingearbeitet haben, stellt sich ein „Glücksgefühl“ ein, dass mitunter geradezu euphorisch stimmt. Und bei den ersten Sonnenstrahlen des Jahres werden Frühlingsgefühle in uns wach. All diese Aspekte stehen in enger Verbindung mit den Geschehnissen in unserem Körper. Über verschiedene Botenstoffe wird unser emotionales Empfinden beeinflusst. Botenstoffe, die auf das Wohlbefinden und Glücksgefühle Einfluss nehmen, werden populärwissenschaftlich gerne als „Glückshormone“ bezeichnet. Doch ebenso wie sie glückliche Emotionen hervorrufen, können die sogenannten Glückshormone auch für die Entstehung einer Depression oder von Burnout (mit)verantwortlich sein.