angststoerungen

Angsterkrankungen

Sorgen und Furcht bewältigen

Sie verlieren immer mehr das Vertrauen in sich selbst? Trauen sich immer weniger zu und vermeiden Situationen, die zuvor kein Problem für Sie darstellten? Alltägliche Aktivitäten lassen in Ihnen ein Gefühl des Unwohlseins und der Beklemmung aufsteigen? Dann leiden Sie möglicherweise an einer Angsterkrankung.

Angst gehört zu unserem Leben und ist sogar gut für uns. Der überlebenswichtige Urinstinkt schützt uns davor, zu mutig zu werden, macht uns wachsam und mobilisiert unsere Kräfte für mögliche Gefahren. Bei einem gesunden Menschen klingt die körperliche Angstreaktion nach überstandener Gefahr wieder ab. Doch Angst kann auch zur Krankheit werden, man spricht dann unter Umständen von einer Angststörung.

Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Übernimmt die Angst die Kontrolle über unser Leben, ist an Lebensfreude kaum noch zu denken: plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war.
Bei einer Angststörung beherrscht die Angst den Alltag und manifestiert sich nicht selten in einer Furcht vor Umgebungseinflüssen, die rational betrachtet keine Angst auslösen müssten, bei den Betroffenen jedoch eine starke Unruhe und einen Fluchtinstinkt auslösen können. Dabei kann es sich um Situationen, Gegenstände, Personen oder Ereignisse handeln. Wenn all Ihre Überlegungen und Handlungen sich um die Angst drehen, Sie angstbesetzte Situationen, wie z. B. Einkaufen, Menschenansammlungen, Auto fahren, vor Menschen sprechen oder Alleinsein meiden, dann zeigen Sie typische Symptome einer Angsterkrankung. Auch ein immer kleiner werdender Bewegungsradius, das zunehmende Zurückziehen in Ihr „Schneckenhaus“ bis hin zum vollständigen Rückzug in Ihr Zuhause und die Wahrnehmung dieses als einzigen noch sicheren Ort, zählen zur Symptomatik einer Angststörung.

Eine Angsterkrankung kann sowohl kurze oder längere Zeit nach einem traumatischen Erlebnis ausbrechen, sich aber auch schleichend entwickeln.
Bekannte und verbreitete Ängste sind unter anderem:

  • Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen)
  • Hypochondrie (Angst vor Krankheiten)
  • Bathophobie (Angst vor Höhen)
  • Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Räumen)
  • Sozialphobie (Furcht vor sozialer Interaktion mit negativer Beurteilung durch andere)

Hinzu kommt eine Vielzahl an spezifischen Ängsten, die sich auf konkrete Situationen und Gegenstände beziehen. Hierzu zählen unter anderem Flugangst oder Angst vor Tieren (z.B. Spinnen, Insekten, Vögel oder Hunde).

Eine besonders heftige Form der Angstreaktionen sind sogenannte Panikattacken, die plötzlich und nicht situationsspezifisch auftreten. Betroffene befürchten beispielsweise einen Herzinfarkt zu bekommen und verspüren Symptome wie Herzrasen, Zittern, feuchte Hände, einen Druck auf der Brust und Atemnot. Meist halten diese Beschwerden über mehrere Minuten an und münden in einen anschließenden Zustand völliger Erschöpfung.

Im Vergleich zu anderen psychischen Erkrankungen besteht bei Angststörungen eine sehr gute Behandlungsaussicht, sofern die Erkrankung früh erkannt wird. Häufig reicht bereits eine ambulante Psychotherapie in Form einer Verhaltenstherapie, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Der Umstand, dass Menschen mit Angststörungen oft erst nach einem langen Leidensweg professionelle Unterstützung annehmen, erschwert die Problematik jedoch häufig, sodass in einigen Fällen eine stationäre Behandlung notwendig wird.

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